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1. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 8

1912 - München : Oldenbourg
- Medina, 870 m. Webina mit bcr Grabstätte bcs Propheten Aiohammcb ist eine der geheiligten Stabte des Islam. Es liegt am Ranbe der großen arabischen Wüste in einer berg-utniahdiienen, aber wohlbewässerten und fruchtbaren Einsenkung und gilt lals die Hanptseste von Hebschas. Wallfahrerstraßen führen aus Syrien, Mesopotamien, 4-eruett, „jnbten und Ugtjpten hierher, boch wird es weit weniger besucht als Mekka mit dem größten Heiligtum des Islam, bcr Kaaba, einem mächtigem Würfel mit eingemauertem Meteorstein.

2. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 10

1912 - München : Oldenbourg
10 Borderasien. Wüstenland mit afrikanischer Natur. Trotzdem befinden sich auf dem Plateau Zwei Städte von Weltruhm, die religiösen Mittelpunkte der mohammedanischen Welt: Mekka mit dem Heiligtum der Kaaba in der Hauptmoschee und Medina mit dem Grabe des Propheten. Von dem besser bewässerten Küstenlande stehen unter türkischer Hoheit die Landschaften H e d s ch a s und I e m e n an der W.-Küste. Jemen liefert vortrefflichen Kaffee1) und die arabischen Spezereien: Balsams, Weihrauchs) und Myrrhen, auch Gummi arabicum4). Das Küstenland heißt daher mit Recht „das Glückliche Arabien". An der S.-Küste besitzen die E n g l ä n d e r Aden (äden), eine wichtige Dampferund Kohlenstation, die den Eingang ins Rote Meer beherrscht. Die Bewohner Arabiens gehören dem semitischen Stamme an und sind zum Teil N o m a d e n (B e d u i u e n)5). Die durchwegs herrschende Religion ist der M o h a m m e d a n i s m n s oder Isla m. Aufgaben. 1. Erkläre den Ausdruck: Glückliches Arabien! 2. Mit welchem Rechte nennt man Aden das „Gibraltar des Ostens"? 3. Vergleiche Arabien und Spanien! (Aufsatz oder Vortrag.) Mesopotamiens) Mesopotamien liegt zwischen der Syrisch-Arabischen Wüste und den westlichen Grenzgebirgen Persiens und bildet so eine Welt für sich. Ihre Bewässerung empfängt die Ebene durch Euphrat und Tigris. Vor der Mündung in den Persischen Golf vereinigen sich die beiden Ströme zum L-chat-e l - A r a b. Mesopotamien ist großenteils ein Anschwemmungsland wie Ägypten: sein Fruchtland, das halb so groß ist wie das Deutsche Reich, eignet sich vorzüglich zum Baumwoll-und Weizeubau. Da aber die alten Bewässerungsanlagen meist verfallen sind, so trügt die Landschaft heute den Charakter einer Steppe und streckenweise einer Wüste. Mesopotamien bildet den nächsten Verbindungsweg von Europa nach Vorderindien. Mit der Vollendung der hauptsächlich vou deutschen Unternehmern in Angriff genommenen Bagdadbahn wird in dem bis jetzt verödeten Gebiete wieder neues Leben erblühen und der Handelsweg nach Indien aufs neue eine Umlegung erfahren. In Mesopotamien gewinnt die Türkei durch die Bagdadbahn eine große und reiche Provinz im Frieden. Siedelungen. Das unter der Herrschaft der T it r k e n stehende Gebiet zählt heutzutage nur noch wenige Städte von Bedeutung. Am Tigris liegt M o s u l (moj'iu), in dessen Nähe die Ruinen von Ninive sind. — Bagdad, im Mittelalter eine Stadt voller Pracht und Glanz, hat sich in jüngster Zeit wieder gehoben; 125 000 Emw. — Am Euphrat H i l l e h; in der Nähe die Ruinen von Babylon. !) Nach der jetzt verfallenen Hafenstadt M o ch a hat eine kleine rundliche Bohnensorte verschiedener Pflanzungsländer noch heute den Namen Mokkakaffee. 2) Balsam ist die harzigoüge Ausscheidung des Balsambaumes. 3) Er ist das Erzeugnis mehrerer Akazien. _ ) Em Gummiharz. s) d. H. Wüstensöhne; sie durchziehen hauptsächlich das Innere. 6) Zwilchenstromland, vom griechischen mesos = mittel und potamös = der Fluß.

3. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 9

1912 - München : Oldenbourg
Asien. 9 Südsyrien oder Palästina ist vorwiegend Kalkplateau ähnlich dem Deutschen Jura und hat wegen der ungegliederten Küste Binnenlandsnatur. Der geringen Zugängigkeit des Landes wegen blieben die Bewohner Palästinas ein Binnenvolk. Durch die I o r d a n s p a l t e wird Palästina in eine West- und eine Osthälfte geschieden, a) D i.e Westhälste. Längs der hafenormen Küste folgen von N. nach S. die Landschaften Galiläa, ein frischgrünes Weideland, mit Nazareth; ©amaxia, das weniger fruchtbar ist, endlich das öde Karstland Judäa mit rauhen, kahlen Höhen, schluchtenartigen, wasserarmen Tälern, Höhlen und steinigem Boden. An der sandigen, heißen Küste von Judäa liegt nur Iafa (Joppe), die Hafenstadt Jerusalems, mit dem es auch durch eine Eisenbahn (87 km) verbunden ist. Bei Jerusalem, Jasa und Haifa bestehen blühende deutsche Kolonien. — Auf dem Plateau in unfruchtbarer Gegend, 780 m hoch, liegt Jerusalem, einst die glänzende Residenz der jüdischen Könige. Das größte Heiligtum der Stadt ist die Kirche des Hl. Grabes, die den Ort der Kreuzigung und das Grab des Erlösers umschließt. — b) Das Ost jordanland hat Steppencharakter und geht allmählich in die Syrisch-Arabische Wüste über. —- c) Das Einbrnchstaldesjordan, auch (25 h o x (= Ebene) genannt, ist die Kornkammer des Hl. Landes. — Der Jordan durchströmt den See Genezareth und mündet in das Tote Meer. Das Wasser des letzteren hat sehr starken Gehalt an Salzen und mineralischen Beisätzen. Geographisch merkwürdig ist das Ghor dadurch, daß es fast in feiner ganzen Ausdehnung unter dem Meeresspiegel liegt. Die tiefste Lage (fast —400 m) hat das Tote Meer; es ist dies überhaupt die tiefste (Srdfenke1). Die Einwohner Norbfyriens und Palästinas finb Semiten2) und in ihrer großen Mehrheit arabisch redende Mohammedaner. Aufgaben. 1. Welche Gunst der geographischen Lage zeichnet das Syrisch-Arabische Tafelland aus? 2. Welche Gegensätze der Küstenbildung weisen Nord- und Südsyrien auf und wie äußert sich dieser Gegensatz in der Geschichte? 3. Welche asiatischen Hafenstädte berührt man auf einer Küstenreise vom Bosporus bis Port Said? 2. Arabien. Arabien ist etwa fünfmal so groß wie das Deutsche Reich und somit die größte Halbinsel der Erde. Die Grenzen zeigt die Karte. Welche Bedeutung haben die angrenzenden Meere? (S. S. 100 ff.) Gegen das Wüstenplateau des Ostjordaulaubes besteht keinerlei erkennbare Grenzscheide. — Arabien ist die Fortsetzung der großen afrikanischen Wüsten-tasel. Infolge des vorherrschenden Nordostpassats fallen nur wenig Niederschlage, weshalb es an ausschließenden Strömen fehlt; es gibt nur trocken liegende Täler, sog. Wadis. Abgesehen von den ausgedehnteren Steppen und Oasen3), wo die besten Reitkamele und die berühmten arabischen Pferde gezüchtet werden, teilt das Innere Arabiens ganz die Natur der afrikanischen Sahara. Arabien ist ein echtes ') So bezeichnet man Eintiefnngen des Landes, die unter dem Meeresspiegel liegen. -) Diesemiten bilden einen Zweig der mittelländischen Raffe. Die m i t t e l l ä n d i f ch e Jtsl|je umfaßt: 1. die I n d o g e r m a n e n oder Arier, die in zwei Gruppen eingeteilt werden: a) die asiatischen Arier, z. B. die Inder, die Perser, b) die europäischen Arier, die Germanen, Romanen, Slaven, Griechen und Kelten, 2. die Semiten in Vorderasien z B die Juden, Syrer, Araber und 3. die Hamiten in Nordafrika. 3) Das Wort £>a\e stammt von dem altägyptischen Wort U a h e = Wohnstätte, Rastort.

4. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 98

1874 - Mainz : Kunze
- 93 — innerhalb der Palmenzone zwischen der allmählich ansteigenden arabischen Wüste und den Terrassen des Persischen Hochlandes*). — Am sichtbarsten ist das geistige und politische Uebergewicht Europas längs des arabischen Meerbusens und des Nil. — Der Suezkanal, das europäisch-indische Thor, von Aden bewacht, jetzt schon durch Kultivierung des Uebergaugslandes von der Sinaihalbinsel nach Aegypten von Einfluß**), wird auch das ab- geschlossene Arabien***) aus dem Dnnkel locken. Bis jetzt selbst die reiche türkische Westseite Hedschas und Dschemen (das unter der Regeuzone glückliche Arabien un Gegensatz gegen das regenlose wüste Innere), die Wiege des arabischen Han- dels und des Muhamedanismns, den Christen wenig zugänglich; Mekka noch immer der größte Wallfahrtsort der Welt. — Aegypten, das Geschenk des Nils) (des größten Stromes der alten Welt), durch Lage und Geschichte Asien zugehörig, und durch die fetten Marschen des Delta von je her zu ver- lockend für die Nachbarvölker und die Herren des Mittelmeeres, um auf lange isoliert zu bleiben. Wie in der ältesten Zeit schon, so dringt auch jetzt die Kultur stromauswärts. Das Vasallen- land des Sultan gänzlich unter dem Einfluß des Abendlandes. Die neueste Aera der Entwicklung (seit Bonapartes Expedition) ") Daher das schnelle Aufblühen großer Übergangsstellen, Stapelplätze und Residenzen, aber in Folge der Ueppigkeit auch schneller Verfall. — Noch alle Herren dieses Landes, von den alten Babyloniern an, hat dasselbe Schicksal erreicht. **) Selbst die Regen sind seit der Anlage des Kanals häufiger. ***) Die zugleich nach Indien und Afrika gerichtete, diesem Erdtheil ahn- liche Halbinsel Arabien, wenig kleiner als Vorderindien und unter gleicher Breite, hat ihre Schwerpunkte an den Küstenterrassen. Daher die Araber Her- ren der südlichen Meere, bis Europa den Seeweg nach Indien gefunden; daher auch als Gründer einer Weltreligion gewaltsame Eroberer der Welt. Auch Hindnstan die Wiege einer Weltreligion; aber die Hindu ein passives Binnenvolk. Der Nil der einzige Strom, der aus der heißen Zone in die nörd- lich-gemäßigte tritt. Ohne ihn wäre Aegypten die Fortsetzung der Sahara; diese findet ihr Ende in Arabien, sie ist aber durch das Nilthal und das rothe Meer durchbrochen. Bis 300 Meilen aufwärts fehlen dem Nil Zu- flüsse; sie kommen, wie er selbst, theils aus den Abessinischen Alpen, theils aus dem Hochlande und den Seen diesseits und jenseits des Aequators. Daher der Reichthum an Wasser, das das ägyptische Land bis zur immer fort wachsenden Küste mit seinem Schlamme düngt. Das regelmäßige Steigen und Fallen des Stromes und seine Folgen in Bezug aus materielle und geistige Entwicklung des Landes ohne Regen.

5. Leitfaden der Erdkunde - S. 74

1899 - Braunschweig : Appelhans
— 74 — Im eigentlichen Syrien Damaskus, „das Auge des Ostens", blühend durch Karawanenhandel und Gewerbfleiß (Damascener- klingen, Atlas). — Nördl. Haleb, die Hptst. Syriens, Handel nach Persien und Indien. § 41. Arabien, ein dürres, größtenteils unbekanntes Hochl. mit einzelnen Oasen, umgeben von Randgeb., die steil zur Küste abfallen. Nur die Küstenländer sind gut angebaut. * Bodengestalt, Klima und Produkte afrikanisch: Kaffee, Weihrauch, edle Pferde, Gazellen, Straufse, Löwen, Kamele. Die Araber, stolz, gastfrei, aber räuberisch, sind meist Nomaden (Beduinen) und zerfallen in viele Stämme. * Die reiche W.-Küste ist türkisch, hier Medina, in der großen Moschee Mohammeds Grab, s. Mekka, Geburtsort Mohammeds, Hauptwallfahrtsort zu dem wunderthätigen schwarzen Steine, der K a a b a. * Im S. Mokka, Ausfuhrhafen für Kaffee. Die ganze Küste durch Kanäle bewässert, ist voll Palmen- und Kaffee-Gärten. Im S.w. die englische Fest. Aden auf einer felsigen H.i., „das Gibraltar des Ostens", Kohlenniederlage für die Dampfer von Sues nach Bombay (Chioa, Japan). *

6. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 72

1910 - Leipzig : Warting
72 vierter Abschnitt. Kulturvölkern des Altertums waren Assyrer, Babylonier, Phönizier semitischen Stammes. V. Die Jndogermanen oder Arier sind die hochentwickeltste aller Menschenrassen, die eigentlichen Träger der Kultur der Menschheit, die auch die semitischen Kulturelemente in sich aufgenommen und weiter ent- wickelt haben. Körperlich zeichnen sie sich durch eine ebenmäßige Ausbildung aller Körperteile, hohe, gewölbte Stirn und ovales Gesicht ans. Die Hautfarbe ist hell, Haar- und Bart- wuchs stark, das Haar weich und meist wellig oder lockig, braun, schwarz oder blond. Der asiatische Zweig der Jndogermanen umfaßt die Hindu, die Völker Irans und die Armenier. Die Gesamtbevölkerung Asiens beträgt 820 Millionen, mehr als die Hälfte der gesamten Menschheit. Auch an Dichtigkeit der Bevölkerung wird Asien nur von Europa übertroffen. Es kommen in Asien 19 Bewohner auf 1 qkm. Im einzelnen aber weist der Erdteil die größten Gegensätze in Bezug auf Bevölkerungsdichte auf. Von den Religionen zählen in Asien der Islam und der Buddhismus die meisten Bekenner. Christlich sind nur die Armenier, die in Nord-Asien zahlreichen Russen und, durch diese bekehrt, einige der nördlichen mongolischen Stämme; dazn die in geringer Zahl vorhandenen sonstigen Europäer. § 90. Vorder-Asien. I. Die asiatische Türkei siehe Teil I § 53. Ii. Kaukasien siehe folgenden §. Iii. Arabien, die größte der asiatischen Halbinseln, gleicht in Bau und Klima durchaus Nord-Afrika. Es ist ein 900—1000 m hohes Tafelland, das von Randgebirgen umgeben ist. Es gehört zu den heißesten Ländern der Erde. Das Innere ist außerordentlich trocken und hat daher überall Wüsten- oder Steppencharakter. Ständig fließende Gewässer fehlen ganz. Die Küstengebiete sind meistens regenreicher und gestatten daher Ackerbau. In der Vegetation Arabiens spielen Dattelpalmen und Gummi-Akazien - die Hauptrolle. An der Westküste hat der Kaffeebaum besonders günstige Bedingungen für sein Gedeihen gefunden. Die Tierwelt ist ganz afrikanisch. Die Araber haben, wie alle Wüstenbewohner, einen schlanken, hageren, aber muskulösen Körperbau. Sie sind ein hochbegabtes Volk; scharfer Verstand und poetischer Sinn (Märchen, Fabeln) sind ihnen eigen. Sie zeichnen sich durch stolzen Freiheitssinn, Tapferkeit, ritterliches Benehmen und Gastfreundschaft aus. Schattenseiten ihres Charakters sind ihre Habsucht, Grausamkeit und religiöser Fanatismus, der christlichen Reisenden das Eindringen in das Land fast unmöglich macht. Die Bewohner des Innern sind meist Nomaden ( Beduinen, d, h. Wüstenbewohner), in zahlreiche Stämme zersplittert (das Stammesoberhaupt heißt Scheich, der Fürst mehrerer staatlich ver- bundener Stämme Emir). Neben dem einhöckerigen Kamel sind Pferd und Schaf ihre wichtigsten Haustiere. Die Pferdezucht hat von alters her hier eine besondere Pflege gefunden und die edelsten Rassen hervorgebracht. An der Küste und in den wasserreicheren Gegenden des Innern haben die Araber feste Niederlassungen, treiben Ackerbau und lebhaften Handel. Die Westküste ist in türkischem Besitz. In der nördlichen Landschaft Hedschäs die heiligen Stätten der Mohammedaner. Mekka, die Geburts- stadt Mohammeds; in der Hauptmoschee das Heiligtum der Kaaba mit dem eingemauerten schwarzen Stein (wahrscheinlich Meteorstein), der schon vor Mohammeds Zeit abgöttisch verehrt wurde. (Abb. 37.) Mediua weiter nördlich mit der Grabmoschee Mohammeds.

7. Die außereuropäischen Erdteile - S. 20

1917 - Leipzig : List & von Bressensdorf
20 Die Zahl der Bewohner Palästinas beträgt vielleicht ^Millionen (zur Zeit Salomos 4 Millionen?). Sie sind zu 80% Mohammedaner, und zwar Syrer und Araber. Türken sind nur in geringer Zahl vorhanden, ebenso Juden, Griechen und „Franken" (Westeuropäer). Das Deutschtum wird in erster Linie vertreten durch die 1300 württembergischen Templer (s. oben). Einpräge- und Wiederholungsaufgaben zu Syrien und Palästina. 1. Benenne die Eintragungen in Skizze 1, § 247! 2. Namenzusammenstellung s. später bei § 253 I. Arabien. § 250 I. Das Land. Diese größte aller Halbinseln ist über 5mal so groß wie Deutschland, hat aber nur etwa 5 Millionen Einw. — Umgrenzung nach der Karte! — a) Das innere Hochland, im Mittel etwa 1000 m hoch, ist eiue zweite Sahara. — b) Die Randgebirge (nach der Karte: wo sind keine?), steigen meist in Terrassen zur Küste hiuab, bekommen mehr Regen und haben vielfach fruchtbare Täler und Gehänge. Am bevorzugtesten durch Niederschläge (etwa 50—60 cm, Deutschland 65) ist die Landschaft Jemen, das „Glückliche Arabien" (Arabia felix), auf der Südspitze, in der das Randgebirge seiuen höchsten Punkt erreicht (3150 m). Hier findet sich ein geradezu üppiger Pflanzenwuchs. Prächtige Wälder bedecken die Gehänge, und auf den Terrassen wird bis hoch hinauf die Kultur des Kaffee- baumes betrieben, der hier (bei Mocha) und im südlichen Abessinien seine Heimat hat. Hier auf der Südecke liegt auch — in einem ausgebrauuteu Krater, in dem „Punschkessel des Teufels" — die englische Festung Aden O, das „Gibraltar des Ostens", als Kohlenstation und Stützpuukt für den Jndienhaudel äußerst wichtig. Auch die in der Bab el Mandeb — d. i. „Tor der Totenklage" (Stürme!) — gelegene vulkanische Insel Perim haben die Engländer befestigt. — Außer Jemen liegt an der Küste des Roten Meeres, und zwar an ihrer nördlichen Hälfte, hart neben der Stadt, die andere — Sarona genannt (250 Seelen) — 3 km weiter entfernt an der Bahn nach Jerusalem. In Samaria: Sichem (jetzt Nabnlns) A, ist vielleicht die zweitgrößte Stadt Palästinas, liegt in einem quellen- und gartenreichen Tal, zwischen Ebal und Garizim und treibt regen Handel mit dem Ostjordanland. — Von Samaria finden sich stattliche Trümmerreste bei dem Dorf Sebästje. In Galiläa (anmutige, fruchtbare Landschaft mit 10% Wald): — Bei einem ärmlichen, schmutzigen Dorf (Tabarije) liegen die Ruinen von Tiberias. Auch Knperiunim ist heute eine Trümmerstätte (bei dem Dorfe Tell Hnm). Nazareth, westlich vom vulkanischen Tabor, hat 10 Taus. Einwohner, davon 2/3 (arabische) Christen, 1/z Mohammedaner und ist eine be- triebsame Stadt (Verkündigungskirche). — Nördlich vom Vorgebirge Karmel liegt der Hafen Alka (Akko) mit verfallenen Befestigungen. (In den Kreuzzügen viel umkämpft, „Kirchhof der Christenheit"; von 1192—1291 Sitz des Johanniterordens; 1291 als letzte christliche Be- fitznng endgültig an die Türken gefallen; 1799 durch Napoleon vergeblich belagert.) Der Handel Akkas wird infolge Versandung überflügelt von dem Haifas O, das malerisch am Fuß des Karmels liegt. Hier ebenfalls eine blühende Templer-Kolonie (f. bei Jerusalem); Anschluß an die Hedschasbahn.

8. Die außereuropäischen Erdteile - S. 22

1917 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 251 Mesopotamien. 22 die Randgebirgslandschaft Hedschas (= Mittelland) mit den heiligen Städten Mekka ß (Geburtsort Mohammeds; Kaaba; jährlich 150 000 Pilger) und Medina (seine Grabesstadt). Das Hedschas wird jetzt durchzogen von der wichtigen Hedschas- Bahn, die bis Dschidda A, dem Hafen Mekkas, führen wird. — Das Küsten- land am Persischen Meerbusen (El Hasa) hat vorzügliche Datteln^). Dem Städtchen Kueit im gleichnamigen Staate winkt als mutmaßlichem Endpunkt der Bagdadbahn eine bedeutende Zukunft. Das Jmamat Oman (Hafen Maskat) mit einem bis 3020 in ansteigenden Hochgebirge ist dem Namen nach selbständig, in Wirklichkeit aber eine britische Schutzherrschaft. Ii. Das Volk. Mohammedanische Araber (Semiten). Unter den noch völlig un- abhängigen Bewohnern des Innern sind die in Zelten wohnenden, umherschweifenden, ränbe- rischen Beduinen bekannt, die unter eigenen Stammeshäuptern, den Scheits oder Schßchs, stehen. Berühmt sind die Pferde und Reitkamele der Araber. Zu Arabien muß auch die Halbinsel Sinai gerechnet werden (so groß wie Hannover mit Schleswig-Holstein; zwischen welchen Golfen?), die politisch aller- dings zu Ägypten gehört. Den Norden bildet eine Kalkstein-Wüste (et Tih); im Süden steigt das wilde und öde granitische Sinaigebirge bis zu 2600 m an. Welcher von den Gipfeln der Gesetzgebungsberg ist, steht nicht fest. Die Bewohner, im Altertum die Amalekiter, find heute Beduinen. Mesopotamien, § 251 d. h. Zwischen-Strom-Land., Sprich kurz über Euphrat und Tigris! Ihre Vereinigung heißt Schatt el Arab. — Ein regenarmes Steppengebiet. Im Norden sonnverbrannte, dürre Hochebene, im Süden Schwemmland-Tiefebene. Seit dem Verfall der staunenerregenden uralten Bewässerungsanlagen teils Wüste, teils (infolge der Überschwemmungen des Euphrat-Tigris) Sumpf. Nur weuig Kulturland an einigen noch vorhandenen Kanälen. Durch die (unter deutscher Leitung) im Bau befindliche Bagdadbahn (Endpunkt Basra) und die unter englischer und deutscher Führung in Angriff genommenen Bewäfferungs- arbeiten wird das äußerst fruchtbare Land sicher bald aufblühen. — Die Bewohner sind nomadisierende Araber; im Norden wohnen die räuberischen Kurden. (Städte und historische Stätten.) Bei weitem die größte Stadt ist heute Bagdad G, am Tigris, da, wo er sich dem Euphrat bis auf 18 km nähert, eine der heißesten Städte, berühmt durch seine Basare; zur Zeit des Kalifen Harun al Raschid vielleicht die erste Stadt der Erde (2 Millionen Einw.?). — Südlich davon am Euphrat die Ruinen von Babylon. — Am Schatt el Arab liegt inmitten eines großen Dattelpalmenhaines Basra O, das Handel und Industrie treibt. In Obermesopotamien ist Mosuld am Tigris die größte Stadt, dessen berühmte Musfeliuwebereien aber eingegangen sind. Am gegenüberliegenden östlichen User befinden sich die Ruinen von Ninive. — Am Südrand Armeniens liegt östlich vom Euphrat Urfa D, das Edefsa der Kreuzfahrer. Die Stadt soll mittels einer beiharran (südlich von Ursa) abzweigenden Linie an die Bagdadbahn angeschlossen werden. Harran ist das biblische Haran, in dem Abraham auf seiner Wanderung von Ur nach Kanaan Wohnung nahm. 1) Die der Küste vorgelagerten englischen Bahröin-Inseln sind durch ihre Perlen- fifcherei berühmt.

9. Die außereuropäischen Erdteile - S. 137

1917 - Leipzig : List & von Bressensdorf
137 Asien. _§ 71 Der Bodenbau ist an die Oasen und einzelne Küstengebiete gebunden. Der Hauptuutz- bäum ist die Dattelpalme. An (Mokka-)Kaffee werden etwa 5 Taus, t gewonnen und besonders von Aden aus in den Handel gebracht. (Welterzeugung I Mill. t, davon Brasilien allem 700 Taus. t.) Der Hauptreichtum des Arabers sind das Dromedar und das berühmte arabische Pferd, das in seiner edelsten Gestalt Mittelarabien (Nedschd) angehört. — Von Industrie kann man kaum reden, wichtiger ist der Handel. Bon großer Bedeutung wird die Hedschasbahn werden, die, von Damaskus ausgehend und zunächst nach Süden durch das Ostjordanland führend, Medina bereits erreicht hat und über Mekka nach Dschidda weitergebaut werden soll. Sie wird nicht nur für die Pilger au die Stelle einer (von Damaskus an gerechnet) vierwöchigen beschwerlichen Wanderung eine 60—70 stündige Bahnfahrt setzen und Arabien das Getreide Syriens (Haurans) zuführen, sondern vor allen Dingen auch die türkische Macht in Arabien befestigen helfen. Gebaut wurde sie bezeichnenderweise nicht mit ausländischem Kapital, sondern mittels freiwilliger Spenden aus der ganzen mohammedanischen Welt (unter deutscher Leitung). 5. Mesopotamien. Zur Wiederholung des Präparandenstoffes: Wo Bagdad H, Basra □, Kuweit Q, Mosul 4 Urfa % die Ruinen von Babylon und Ninive? 5a. Geschichtliches und Wirtschaftliches über Mesopotamien. a) Geschichtliches. Das älteste Reich iu Mesopotamien war Babylonien in Nieder- Mesopotamien, dessen Gründung nm 2700 v. Chr. von Ur ausging. Um 900 geriet dies altbaby- lonische Reich unter die Herrschaft Assyriens in Nordn^efopotamieu, das ursprünglich von Babylonien aus gegründet war. 606 aber machte sich Babylonien (unter Nabopolassar, mit Hilfe der Meder) wieder frei und unterwarf nun Assyrien. Nach kurzer Blütezeit (Nebnkadnezar!) wurde dieses neubabylonische oder chaldäische Reich 538 eine Beute der Perser (Kyros), deren Herrschaft 33 v. Chr. durch Ale xauder von Mazedonien abgelöst wurde. Nach seinem Tode kam es an das Teilreich der Syrer. Unter Trajan war es kurze Zeit römischer Besitz. 640 n. Chr. wurde es von den Kalifen (Nachfolger Mohammeds) erobert und gelangte später als Kalifat Bagdad unter Harun al Raschid (um 800, dem Helden von „Taufend und eine Nacht") zu höchster Blüte. 1258 wurde dem Kalifat durch die Mongolen (Goldene Horde) ein Ende gemacht. Soweit das Land nicht schon damals verwüstet wurde, besorgte das um 1400 der Mongolenfürst Timur aufs gründlichste. Die Türken, in deren Besitz Mesopotamien 1638 kam, besinnen sich erst jetzt auf ihre Pflicht, dem unglücklichen Lande wieder aufzuhelfen (Bagdad- bahn, geplante künstliche Bewässerungen). d) Bewohner und Kulturverhältnisse. Die 1 % Millionen Bewohner (4—5 auf 1 qkm) sind fast ganz Araber. Soweit sie Beduinen sind, leben sie von Viehzucht und — gleich den Kurden im äußersten Norden — von Ranb. Nicht umsonst findet sich bei jedem größeren Ort ein hoher Trutzturm („Mestal") aus Lehm. Mesopotamien steht eben noch im Zeitalter des Faustrechts. Unter diesen Umständen können die wirtschaftlichen Verhältnisse nur trostlose sein. Der Ackerbau wird sich erst wieder heben, wenn die geplanten Wasserregulierungen, die im Altertum als Sehenswürdigkeit galten, ausgeführt sind. Die wichtigste Nutzpflanze ist heute die Tattelpalme, und Basra allein führt für 22 Mill. Mk. Datteln aus. Auch Gerste wird ausgeführt. Die Industrie erzeugt namentlich Teppiche und Kamelhaargewebe. Für den Handel ist die Dampfschiffahrt auf dem Tigris (bis Bagdad hinauf) von Bedeutung (zu 4/5 englisch). Der Enphrat ist kaum schiffbar. Die einheimischen Schiffer fahren auf Flößen aus aufgeblasenen Schläuchen talabwärts und schaffen dann die Schläuche aus Kamelen oder Maultieren wieder zurück, genau so, wie es auch schon im alten Assyrien geschah. Neues Leben wird in dem er- storbenen Lande voraussichtlich die Bagdödbahn wecken.

10. Die außereuropäischen Erdteile - S. 172

1917 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§108 Afrika. 172 des ehemaligen Memphis, die gewaltigsten sind. .Später, von 2160—2000, war dann das „hundert- torige" Theben, nördlich von Assuan, die glanzende Hauptstadt des ägyptischen Reiches. 2. Das Mittlere Reich (2000—1550 v. Chr.) stand für kurze Zeit unter der Herrschaft eines asiatischen Hirtenvolkes, der Hykfos. (Dieser Periode gehört der sagenhafte König Sefostris an.) 3. In der Zeit des Neuen Reiches (1550—1100) wurde Ägypten eine Großmacht. Einer der mächtigen Könige dieser Zeit (Amenophis Iii.) erbaute den Tempel von Luksor^). Er staud, wie sein Nachfolger, in regem Briefwechsel mit den mächtigen Herrschern von Babylon und Assyrien^). Ramses Ii., der Große (um 1300), ließ in Theben großartige Tempel und Paläste errichten. Unter Ramses, dessen Mumie sich jetzt im Museum zu Kairo befindet, mußten die Kinder Israel im östlichen Nildelta (Gosen) Frondienste leisten. 4. Die Zeit der Fremdherrschaft, 1100—663 v. Chr. Nach wechselvollen Zeiten, in die die Besieguug des Königs Rehabeam von Juda 930 fällt, stand Ägypten für kurze Zeit unter der Herrschaft äthiopischer (nubischer) und später unter der assyrischer Fürsten. 663 gelang es Psammetich I., Ägypten wieder zu einem selbständigen, einigen Reiche zu machen (Hauptstadt Sais, in Unterägypten, am westlichen Nilarm). Mit ihm beginnt die Spät- zeit (663—332 v. Chr.), deren Abschluß die Perserherrschaft bildet (der Perserkönig Kambyses, Sohn des Cyrns). 5. 200 Jahre später, 332 v. Chr., fiel Ägypten nach dem Untergange des Perserreiches in die Hände Alexanders des Großen, der Alexandria gründete, das bald ein Mittel- Punkt des Welthandels und griechischer Geistesbildung wurde. Mit ihm begann die griechisch-römische Zeit (332 v. Chr. bis 640 n. Chr.). Bei Alexanders frühem Tode, 323, kam Ägypten an das Teilreich des Ptolemäus. Unter seinen Nachfolgern, den Ptolemäern, war dann Ägypten zeitweilig der mächtigste Staat der Welt, geriet aber allmählich immer mehr unter römischen Einfluß. Die Königstochter Kleopatra (um 30 v. Chr.) wußte sich durch Bestrickung Cäsars und Antonius' noch die Herrschaft zu erhalten; dann aber wurde Ägypten vollständig ein Teil des Römerreichs. Bei der Teilung des römischen Reiches, 395 n. Chr., kam das Land an Ost-Rom, mit dem es dann langsam verfiel. 6. 640 wurde Ägypten ein Teil des mohammedanischen (Kalifen-) Reiches, und die Ägypter, die früh christlich geworden waren, nahmen (mit Ausnahme der Kopten, § 109) den Islam an. B. Neuere Geschichte. Unter den Kalifen wurde 969 n. Chr. Kairo gegründet und zur Hauptstadt erhoben. Die glanzvollsten Jahre des Kalifats erlebte Ägypten unter dem Sultan Säladin (1169—93), einem kurdischen Söldnerführer, der sich selbständig gemacht hatte. Er unterwarf Syrien, besiegte 1187 die Kreuzfahrer und eroberte Jerusalem. Nachdem Ägypten dann noch 250 Jahre unter der Schreckensherrschaft der Mamelucken (urfprüuglich Leibgarde des Sultans) gestanden hatte, wurde es 1517 eine türkische Provinz. 1798 besiegte Napoleon I., der England injndien schädigen wollte (Ägypten das Turchgangeland!), die erneut mächtig gewordeneu Mamelrckea in der Schlacht bei den Pyramiden, doch wurde seine Flotte im folgenden Jahre von den Engländern unter Nelson bei Abukir vernichtet. 1799 riefen die Verhältnisse in Frank- reich Napoleon zurück, und 1801 übernahmen die Türken wieder die Herrschaft. Der türkische Statthalter (Pascha) Ismail Pkscha, der Hauptförderer des Sueskaualbaus (1869 vollendet), wußte sich 1867 zum erblichen Vizekönig (Khedwe) zu macheu. Während seiner Regierung wurde die ägyptische Herrschaft fast bis an die Nilquellseen ausgedehnt. 1882 landeten die Eng- länder Truppen in Alexandria unter dem Vorwande, einen Militäraufstand ^niederzuschlagen, blieben im Lande und zogen allmählich die ganze Verwaltung an sich. So ist Ägypten heute in Wirklichkeit eine britische Kolonie und nur noch dem Namen nach eine türkische Provinz3). Der ägyptische Sudan war bereits infolge eines Aufstandes desmahdi, eines ehemaligen nubischen Sklavenhändlers, 1884 verloren gegangen. Von 1896—99 eroberten ihn die Engländer *) Neben und an der Stelle des alten Theben. Hier war schon zur Zeit des „Mittleren Reiches" die Tempelstätte Karnak entstanden. Heute gehören die Ruinen von Theben-Luksor- Karuak (Theben auf beiden Seiten, Lukfor und Karuak auf dem Ostufer des Nils) zu deu be- suchtesten der Erde. Der Ammonstempel in Karnak übertrifft an Ausdehnung alle Gebäude der Erde. 2) 1887 wurde bei El Amarua iu Oberägypten eine große, interessante Briefsammlung entdeckt. Die Mitteilungen wurden in jenen alten Zeiten in Keilschrift auf Tontafeln geschrieben, und diese wurden gebrannt; sie waren dann haltbarer und konnten nicht „verbessert" werden. Zum Schutze erhielten sie einen Briefumschlag aus Ton, der vom Empfänger zerbrochen wurde. Auf ihm stand die Adresse des Empfängers. 3) Ägypten ist ein der Türkei zinspflichtiger Staat (jährliche Abgabe 15 Mill. M) unter einem sonst, wenigstens dem Namen nach, unumschränkt herrschenden selbständigen Vizekönig oder Khed!ven, dessen Würde erblich ist. Heer und Verwaltung sind seit 1882 ganz in den Händen der Engländer.
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